Karlsruhe, den 20.12.2022

Homeoffice-Depression oder digitale Kaffeeküche mit alfaview®

Die alfaview®-Raumstruktur: Platz für Meetingräume und Kaffeeküche |  ©alfaview gmbh
Eine Umfrage der Deutschen Depressionshilfe ermittelte im Herbst 2021, dass zwei von drei Arbeitnehmer:innen die Situation im Homeoffice als bedrückend empfinden. Jede:r dritte Beschäftigte:r gibt an, dass sich die Arbeit zu Hause negativ auf das psychische Empfinden ausgewirkt hat.

Aber warum ist das so?
War es nicht immer das Nonplusultra – gerade für die Generationen Z und Y –, sich eine bessere „work-life-balace“ durch die Arbeit im Homeoffice zu ermöglichen?

Die Probleme liegen auf der Hand:
Die fehlende Struktur im Tagesablauf, das Verwischen von Arbeitszeit und privater Zeit und der fehlende Kontakt zu anderen führt dazu, dass sich die Arbeit im Homeoffice negativ auf die Psyche auswirken kann. Vor allem das Gefühl der sozialen Isolation, der Wegfall des privaten Plauschs an der Kaffeemaschine oder mit dem Kollegen aus der anderen Abteilung sorgen dafür, dass der soziale Teamzusammenhalt bröckelt. Mitarbeiter:innen blicken immer weniger über den Tellerrand ihres eigenen Aufgabenbereichs, weil nur noch punktuelle Kontaktmöglichkeiten zu anderen Kolleginnen und Kollegen, aber auch zu Führungskräften bestehen.
Unternehmen haben in der Zeit vor Corona viel getan, um den Teamzusammenhalt und die Mitarbeiterbindung zu stärken: Kostenfreie Smoothies, Kaffeebars und Obstkörbe wurden gezielt eingesetzt, um die Produktivität der Mitarbeiter:innen zu erhöhen.

Und jetzt?
Sitzt die Mehrzahl der Arbeitnehmer:innen im Homeoffice, befürchten viele Arbeitgeber:innen, dass die Produktivität sinkt. So haben erste Unternehmen wie Tesla und Meta Konsequenzen gezogen und für ihre Beschäftigten wieder „Bürozeit“ angeordnet.

Ganz anders ist es in den Unternehmen alfatraining und alfaview:
Hier arbeiten über 600 Mitarbeiter:innen überwiegend aus dem Homeoffice – die Zeit will keiner zurück drehen. Ganz im Gegenteil: In den Unternehmen des Geschäftsführers Niko Fostiropoulos konnten die Beschäftigten schon lange vor Corona aus dem Homeoffice arbeiten, weil das Unternehmen alle Mitarbeiter:innen bundesweit in dem digitalen Büro alfaview® vernetzt. In der alfa®-Unternehmensgruppe arbeiten alle Mitarbeiter:innen wie in einem traditionellen Bürogebäude zusammen, denn alle können sich via Live-Video sehen und den virtuellen Büroraum der Kolleginnen und Kollegen besuchen. Sogar eine digitale Kaffeeküche steht den Mitarbeiter:innen zum Mittagsplausch zur Verfügung.
Das Konzept geht auf. Vor allem der Teamzusammenhalt wird in den Unternehmen alfatraining und alfaview großgeschrieben. Obwohl über 600 Mitarbeiter:innen nahezu ausschließlich digital zusammenarbeiten, hat die soziale Komponente im Homeoffice nicht gelitten. Die Mitarbeiter:innen sind gerne im Homeoffice und trotzdem aktiv mit allen Kolleginnen und Kollegen vernetzt.

Die klare Empfehlung gegen die soziale Isolation im Homeoffice ist daher: Weniger E-Mail, dafür Kamera an! Schafft eine digitale Bürokultur, die ein soziales Miteinander ermöglicht. 

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Pressebild
Quelle: alfaview gmbh 
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