Frau sitzt am Schreibtisch und befindet sich in einer Videokonferenz.

Digitale Technologien sind längst das Rückgrat moderner Unternehmen. Doch in einer zunehmend vernetzten – und geopolitisch sensiblen – Welt wird eine Frage immer drängender: Wie abhängig sind wir wirklich von globalen Tech-Giganten und politischen Rahmenbedingungen?

Während vollständige digitale Autarkie für einzelne Unternehmen kaum realistisch ist, können europäische Anbieter einen wichtigen Beitrag leisten, um Abhängigkeiten von außereuropäischen Tech-Giganten zu reduzieren. Vor allem im Hinblick auf Datenschutz, rechtliche Kontrolle und nachhaltige Innovationsfähigkeit gewinnt europäische digitale Souveränität zunehmend an Bedeutung.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir, warum es sich lohnt, über digitale europäische Alternativen nachzudenken und wie Unternehmen durch gezielte Entscheidungen mehr Kontrolle über ihre digitalen Systeme gewinnen können.

1. Kontrolle über Daten beginnt mit der Wahl Ihrer Anbieter

Ob Kundeninformationen, interne Kommunikation von Mitarbeiter:innen oder Produktentwicklungen – viele sensible Informationen fließen täglich durch digitale Systeme. Wer diese Daten über nicht-europäische Systeme laufen lässt, gibt Kontrolle ab – oft ohne es zu merken. Eine sichere Lösung bietet Ihnen:

  • klare Datenhoheit: Rechenzentren haben ihren Standort & Unternehmenssitz in der EU
  • volle DSGVO-Konformität
  • Schutz vor ungewolltem Zugriff Dritter

2. Resilienter werden – als Team und Organisation

Die vergangenen Jahre haben eines deutlich gemacht: Unternehmen, die auf europäische oder eigene digitale Lösungen setzen, sind krisenfester. Ob wirtschaftliche Sanktionen oder politische Spannungen – die Risiken durch Abhängigkeiten von außereuropäischen IT-Konzernen sind real.

Der Einsatz europäischer Lösungen erhöht die digitale Resilienz:

  • geringeres Risiko bei politischen Spannungen oder Exportrestriktionen
  • teils größeren Einfluss auf Sicherheitsstandards und Serviceverfügbarkeit

3. Souveränität als Innovationsfaktor

Europäische Lösungen eröffnen die Chance, Technologien nicht nur zu nutzen, sondern aktiv mitzugestalten – etwa durch engen Austausch mit den SaaS-Anbietern selbst. Digitale Unabhängigkeit von US-amerikanischen Tech-Giganten ist daher auch ein zentraler Treiber für europäische Innovation und stärkt die technologische Anschlussfähigkeit im internationalen Vergleich.

Was Sie konkret tun können: 4 Impulse für Ihr Unternehmen

  1. Status quo analysieren
    Wo bestehen digitale Abhängigkeiten von US-amerikanischen Softwarelösungen? Wo fehlen Informationen oder Alternativen?
  2. Bewerten Sie Ihre aktuellen Tools
    Welche Softwarelösungen nutzen Sie? Wie sicher sind sie? Prüfen Sie Anbieter etwa auf Datenschutz und Hosting-Standort.
  3. Starten Sie mit einem Bereich, z. B. Videokommunikation oder CRM
    Diese Systeme enthalten besonders sensible Daten. Ein Umstieg auf europäische Lösungen ist oft einfacher als gedacht.
  4. Setzen Sie auf europäische Anbieter
    Sie bieten gleichwertige – oder sogar bessere und leistungsfähigere – Lösungen, bei vollem Datenschutz.

Ein Beispiel: Souveräne Videokommunikation mit alfaview

Mit alfaview setzen Sie auf eine DSGVO-konforme Videokonferenzlösung made in Germany. Die Plattform erfüllt nicht nur alle aktuellen Anforderungen an datenschutzgerechte und sichere Videokommunikation – sie geht bewusst darüber hinaus: alfaview verfolgt einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz mit ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren ausschließlich in Deutschland. Da sowohl die Standorte der Server als auch die Unternehmenssitze der Rechenzentren in Deutschland liegen, sind Ihre Daten vor dem Zugriff durch Drittstaaten geschützt: US-Gesetze wie der Patriot Act finden hier keine Anwendung. Sämtliche Daten, der Datentransport sowie die Serverfestplatten werden gemäß den aktuellen Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit TLS verschlüsselt.